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Království perníku

Die Natur in der Umgebung der Gemeinde [ Naturschönheit ]

Příroda
Ein Teil des Katasters der Gemeinde fällt in das Naturschutzgebiet Poodří (im weiteren CHKO Poodří), dessen Grenze den örtlichen Kommunikationen aus Vražné durch die Mitte der Gemeinde, weiter nach Hůrka und Bernartice nad Odrou folgt. CHKO Poodří ist ein Nassgallengebiet, welches besonders die Oderauen und einen Teil der anliegenden erhöhtenTerrassen umfasst. Wegen seiner außerordentlichen Werte wurde es in das Netz der internationalen Nassgallengebiete im Rahmen der Ramsarer Konvention aufgenommen.

Aufgrund der Naturwerte ist das Gebiet laut dem Gesetz Nr. 114/192 Sb. über den Natur- und Landschaftsschutz in vier Zonen gegliedert: die erste und wertvollste mit den strengsten Schutzbedingungen umfasst das Gebiet der Natursehenswürdigkeiten der Mäander der Stará Odra (siehe unten) und weiter einen Teil von Jeseník (auch den Bernatský les, den Bernatický les, Malý les und andere). Die zweite Zone bilden die restlichen regelmäßig überschwemmten Oderauen mit ständigem Graswuchs, die dritte Zone besteht vor Allem aus Ackerboden und das bebaute Gebiet der Gemeinde inclusiv dem Areal Dolní mlýn liegt in der vierten Zone. Das bebaute Gebiet von Jeseník nad Odrou ist ganz in das CHKO Poodří eingegliedert. Der aus der Sicht der Natur wertvollste Teil der Landschaft verdient einen erhöhten Gebietsschutz. über Das Gesetz über Natur- und Landschaftsschutz ermöglicht es diese Gebiete z.B. zu Naturreservationen, Natursehenswürdigkeiten etc. zu erklären.

In der geschützten CHKO Poodří "sind die neueste" Natursehenswürdigkeit die Mäander der Stará Odra, die sich an der Grenze der Kataster von Mankovice und Jeseník n.O. befinden (auf den Wiesen unterhalb der Bahnstrecke gegenüber dem Jesenický rybník).

die Kategorie "Natursehenswürdigkeit" ist wirklich zutreffend, denn es handelt sich um eine Sehenswürdigkeit natürlichen Charakters - das alte mäandierende Flussbett der Odra, das heute zum Großteil mit Erdreich verschlammt ist, mit einer Menge von periodischen als auch einzelnen dauerden Tümpel. Periodische (austrocknende) Tümpel gehören zu den natürlichen wertvollsten nassgallischen Biotopen, und das nicht nur in der CHKO Poodří. Während den Austritten der Odra aus den Ufern als auch der Schneeschmelze füllen sie sich mit Wasserr, das sie dann auch eine ganze Reihe von Wochen zurückhalten, oftmals auch bis zum Sommer, und dann austrocknen.

Diese besonderen Lebensbedingungen entsprechen einigen Arten von Pflanzen und Lebewesen wie z.B. kleinen Krustentieren - Kiemenfüßern, nassgallischen Weichtieren und einigen anderen wirbellosen Tieren, zu den auffälligsten und gleichzeitig seltesten Pflanzen gehört. z.B. der Sumpfwurz

Viele dieser Lokalitäten wurden in der Vergangenheit zugeschüttet, meistens während der landwirtschaftlichen Nutzung der Wiesen. Eine von ihnen war auch ein Tümpel, der sich vereinzelt in den Wiesen unweit des Flusses östlich der Mäander der Stará Odra befindet. Dieser wurde bei wasserwirtschaftlichen Herrichtungen der Odra als dauernde Deponie für überflüssiges Erdreich benutzt.

Im Rahmen der Landschaftspflege hat die Verwaltung der CHKO Poodří im vergangenen Jahre den teilweisen Aushub des deponierten Erdreiches und in einem kleineren Umfang die Erneuerung des ursprünglichen Tümpels sichergestellt. Seine weitere Entwicklung und die Besiedlung mit Pflanzen und Lebewesen werden ein Objekt der Beobachtung in den weiteren Jahren sein.

Ein weiterer Grund zur Verkündigung dieses Gebietes als Natursehenswürdigkeit ist der ursprüngliche Uferbewuchs, mit seiner großen Mannigfaltigkeit von Laubhölzern, es gibt keine hier nicht ursprüngliche Arten. Er bildet einen verhältnismäßig schmalen Streifen in den Wiesen und ist unterschiedlichen Alters. Auffällig und anschaulich ist der Vergleich dieses ehemaligen Bewuchses, der sich schon vom Weiten mit unterschiedlicher Höhe und Farbe von den einzelnen Streifen von Weiden, die den gegenwärtigen Uferbewuchs der Odra bilden.

unterscheidet.Die jedes Jahr regelmäßigen Überschwemmten benachbarten Wiesen bilden eine natürliche Schutzzone des geschützten Gebietes. Nur des Interesses halber - durch dieses Gebiet verläuft die Grenze zwischen Mähren und Schlesien

Eine interessante geologische Lokalität ist der terrassenförmige Hang der Odra am rechten Ufer entlang des Malý les bis zur Ortschaft Bernartice n.O. Eine querverlaufende Erosion führte zum Abschneiden der Terrasse und der Bildung eines steilen Hanges mit vielen kleinen morphologischen Formen. An seiner Bildung beteiligte sich neben der ausdruckvollsten Erosion der Odra auch die Rückerosion an Quellen, Tiefenauswaschung durch kleine Wasserläufe und ablaufendes Regenwassers.

Die bunte geologische Struktur und der Verrieseln des Hangfußes (Einmündung des Tores von Poruba) verursachte mehrere Erdrutsche. Bedeutende anthropogene Formen sind die Hohlwege der Waldkommunikationen.
Alle diese Prozesse haben allmählich das gegenwärtige dynamische und stellenweise unübersichtliche Relief gebildet. Diese Prozesse verlaufen hier immer noch, davon zeugen auch aktive kleine Erdrutsche.

Am Flussbogen der Odra am nordwestlichen Rande des Malý les wurden durch die Erosion des Flusses vorquartäre Sedimente der Schlesischen Einheit (godule Entwicklung, Těšíner Decke)

freigelegt. Es handelt sich um schwarzgrauen stellenweise feinen Tonstein mit Glimmer der Veřovické Schichten(Mezoikum, Kreide). Stellenweise befindet sich grauer mittelkörniger Sandstein. Am rechten Ufer des Flusslaufes sind weitere kleine Ausbisse abgedeckt. Das romantische Bild dieses Ortes unterstreichen dazu die vollkommen entwickelten Mäander der Odra, die mit dem hergerichteten Flussbett der Luha kontrastieren. Die Odra verändert an dieser Stelle die Richtung ihres Laufes im rechten Winkel und strömt durch unser ganzes Gebiet nach Nordwesten.

Radim Jarošek, Miroslav Kosňovský Verwaltung der CHKO Poodří
Příroda

PLAZIERUNG

WEITERE INFORMATIONEN: http://www.jeseniknadodrou.cz

DATENAKTUALISIERUNG: Ivana Náplavová org. 56, 28.11.2003 v 16:45 hodin
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